[three_columns_one]Barrierefreie Sporthalle mit städtebaulicher Einbindung und freiraumplanerischem Konzept. Die Sporthalle ist zweigeschossig geplant, ihre Lage entspricht in etwa derjenigen einer rückzubauenden alten Halle.
Zwei Kuben, die sich gegenseitig durchdringen, charakterisieren das Gebäude. Das Volumen der Halle als leichter, transluzenter Kubus verschneidet sich mit dem massiven steinernen Sockel, welcher Funktionsräume aufnimmt. Wobei der unterschnittene Bereich des massiven Baukörpers den Zugang kennzeichnet. Von zwei Seiten wird die Sporthalle durch eine gedoppelte Eingangssituation ebenerdig erschlossen: Besucher und Vereinssportler haben vom halböffentlichen Platz aus Zutritt, während die Halle für den Schulsport direkt vom Schulhof aus betreten wird. Die Zugänge sind wahlweise separat oder gemeinsam nutzbar.
Innerhalb des Sockelbaukörpers werden Farbakzente jeweils zur Platz- und Hofseite hin in die Fensteröffnungen gesetzt. Eine rhythmische Reihung der markanten Öffnungen in der Fassade schafft zusätzliche Auflockerung. Der daraus entstehende Kontrast zwischen Ruhe und Lebendigkeit symbolisiert Lernen und Sport.
Die Sporthallenfassade definiert mit der Fassade der Schule eine vorgelagerte halböffentliche Fläche. Auf dem Vorplatz soll vorhandener Baumbestand erhalten bleiben. Strukturiert wird der Vorplatz durch den Raum gliedernde Stadtmöbel, sie dienen gleichermaßen als Sitzbank und Hochbeet.[/three_columns_one]
[three_columns_two_last]Bauherr
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Abteilung Städtebau und Projekte
Brückenstraße 6
D-10179 Berlin
Objektanschrift
Hildburghauser Straße 135 – 145
D-12209 Berlin
Wettbewerbsbeitrag
2012
Bauvolumen
1.800 qm BGF
3,6 Mio. Euro KG 300/400
Planungsleistungen
HOAI-Leistungsphasen 1 – 3
Grundlagenermittlung
Vorentwurfs-/Entwurfsplanung
Projektleitung
Thilo Türke
Mitarbeit
Marcus Arndt, Ronald Block, Tobias Mittag
Freiraumplanung
Siegmar Gurth Landschaftsarchitekt[/three_columns_two_last]